Intuitiv Essen für Hochsensible - 3 Tipps

Meine Erfahrung ist: Intuitiv essen können wir dann, wenn wir unsere Intuition von anderen Impulsen zu unterscheiden lernen. Im Folgenden findest du 3 Aspekte, die ebenfalls über ein Gefühl, ein Verlangen, einen Impuls nach bestimmten Lebensmitteln kommunizieren. Sie sind leicht mit unserer Intuition zu verwechseln, dienen unserer Gesundheit aber leider nicht.

Wenn also das nächste Mal ein Impuls zum Schmausen kommt, dann frage dich basierend auf den unten folgenden Erläuterungen innerlich ab

• Bist du die Stimme meiner Intuition?    Ja - Nein?
• Bist du die Stimme meines verletzten Inneren Anteils / Inneren Kindes (Ersatzbefriedigung)?    Ja - Nein?
• Bist du die Stimme der in mir lebenden Pathogene?    Ja - Nein?
• Bist du die Stimme einer meiner Süchte?    Ja - Nein?

Hilfestellung:

Oft höre ich in meinem Umfeld Sätze wie diesen: "Heute habe ich mir etwas Gutes getan und habe mir ein Eis gegönnt." 

Nun gönne ich jedem ein Eis. So ist es nicht. Nur im Rahmen dieses Artikels möchte ich dich einladen zu hinterfragen, ob du dir mit einem Eis wirklich etwas Gutes tust.

Einmal abgesehen von dem ganzen Zucker, dem Fett und den Aromen, die im Eis zu finden sind, und definitiv nicht als gesund einzustufen sind. Hier wirkt oft noch ein entscheidender Faktor mit: Eis oder andere Leckereien dienen als Ersatzbefriedigung.

Oft bekommen wir bereits als Kind den Schnuller, ein Bonbon, ein Eis, eine Brezel oder ein Stück Wurst statt der Berührung, Aufmerksamkeit oder dem Trost, den wir eigentlich gebraucht hätten. Leckereien aller Art werden uns zur Ablenkung, Ruhigstellung oder als Belohnung für braves Verhalten oder Pflichterfüllung zugesteckt. 

Dieses Verhalten setzen wir nicht selten unbewusst bis ins Hier und Heute fort. Und jedes Mal, wenn wir uns statt Zuwendung eine Ersatzbefriedigung einverleiben, verankern wir dieses Verhalten erneut in uns. Es wird zu einem außerordentlich starken Programm, das bei einem Trigger anspringt und sich abspult. Trigger können etwa Beziehungsfrust, Konflikte, Traurigkeit, Einsamkeit oder Stress sein.

TIPP: So kommst du der Ersatzbefriedigung auf die Schliche und tust dir wirklich Gutes

Wenn du dir das nächste Mal etwas Gutes tun möchtest und dabei an eine Wurstsemmel, eine Pizza, ein Eis oder die Sahnetorte denkst, dann atme in dein Herz hinein und frage dich: Was brauche ich jetzt wirklich?

• Könnte es Trost und Selbstfürsorge sein? - Dann gönne dir eine Selbstumarmung und Mitgefühl mit dir selbst.
  
• Könnte es Rückzug sein? - Dann nimm dir eine Auszeit und genieße die Stille.
  
• Könnte es Energie sein? - Dann geh in die Natur oder mach Yoga oder eine Atemmeditation.
  
• Könnte es Wertschätzung und Anerkennung sein? - Dann schenke sie dir - jetzt.

Wenn du gut für dich sorgst und hinter dir stehst, tun es auch andere. So will es das Resonanzprinzip.

Besonders wertvoll und wirkungsvoll ist es, wenn wir solche Ersatzbefriedigungs-Programme und die dahinterliegenden Verletzungen, Enttäuschungen oder Traumata transformieren. Das kann sehr leicht und schnell mit einfachen Methoden gehen.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, buche dir gern ein Kennlerntelefonat oder sei im Kurs für Hochsensible dabei.

Auch Viren, Bakterien und andere Pathogene sind Lebewesen und haben einen gesegneten Appetit. In der Regel auf Stressadrenalin, Eier, Milchprodukte, Gluten, minderwertige, hochverarbeitete Nahrungsmittel, die gentechnisch verändert oder mit Chemikalien und Ackergiften angereichert sind, Fleisch und einiges mehr. 

Auch kleinste Ablagerungen von Metallen in deinem Gehirn können für eine Veränderung deines Geschmackssinns sorgen und deinen Appetit beeinflussen.

Der Impuls zu Pizza, Omelette oder Kuchen zu greifen, kann also auch von Pathogenen herrühren, die Nachschub verlangen oder von Metallen im Gehirn, die deinen Geschmackssinn irritieren.

TIPP

In unserer Gesellschaft sind enorm viele Menschen in irgendeiner Form süchtig.

Die meisten Menschen sind adrenalinsüchtig. Deshalb trinken sie gern Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke und Limonaden oder essen gern Schokolade. Das lässt sie gut funktionieren. (Bei diesem Spiel war ich ganz vorne mit dabei ;-))

Und deshalb essen sie auch gern fettig. Das beruhigt und entspannt - vordergründig. Nur: Fettige Kost (damit sind auch die vermeintlich gesunden Fette in Nüssen, hochwertigen Ölen, Avocado und eiweißreicher Kost in größeren Mengen gemeint) lässt die Nebennieren jede Menge Adrenalin ausschütten. Mit diesem Adrenalin wird das durch das Fett dick gewordene Blut verdünnt. Denn nur dünnes Blut kann alle Zellen erreichen und mit wertvollen Nährstoffen versorgen. Und weil dieses Adrenalin so beruhigend und entspannend wirkt, ist es irritierend auf unserem Weg zum intuitiven Essen. 

Andere essen ungemein gern Süßes. Das gibt ihnen (kurzfristig) Konzentration und Kraft. Nur oft essen sie nicht das gesunde süße Obst, sondern Kekse, Kuchen, Bonbons, Schokolade u.ä. Entweder aus emotionalen Gründen (s.o.) oder weil sie aufgrund sehr fettreicher Kost oder einer überlasteten Leber dickes Blut haben. Dann kann es die lebenswichtige Glukose aus Obst und Gemüse nicht in die Zellen transportieren. (Sogenannte Insulinresistenz, Vorstufe von Diabetes.) Und das löst wiederum den ständigen Hunger auf Süßes aus, der immer nur kurz zu stillen ist.

TIPP für das Abklingen-Lassen von Süchten

Melde dich bei Bedarf gern für ein kostenfreies Kennlerntelefonat.

Du merkst, wir können aus vielerlei Gründen das Gefühl haben, jetzt zu dem ein oder anderen Lebensmittel greifen zu müssen. Und weil es eben ein Gefühl, ein inneres Verlangen ist, halten wir es oft für unsere Intuition.

Ich habe für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass ich mich erst intuitiv ernähren konnte,

• nachdem ich meine emotionalen Ersatzbefriedigungs-Programme erkannt und den dahinterliegenden Schmerz transformiert hatte.
• nachdem ich Pathogene mittels Ernährungsumstellung und Leberreinigungen ausgeleitet hatte.
• nachdem ich die Wirkweise meiner Süchte erkannt und durch heilsame Ernährung gemeistert hatte.

Inzwischen gelingt es mir sehr leicht zu erspüren, was ich wirklich brauche - auf seelischer, psychischer, geistiger oder körperlicher Ebene. Und es fällt mir auch leichter, auf nicht Dienliches zu verzichten.

Dafür durfte ich:

Ich bin gespannt zu lesen, welche Erfahrungen du mit intuitivem Essen gemacht hast. Teile sie gern in den Kommentaren und lass uns ein gemeinsames Wissensfeld aufbauen.

Alles Liebe für dich und deine Gesundheit auf allen Ebenen!
Deine Inga

HINWEIS: Die Informationen über Süchte, Viren und Bakterien beziehe ich aus den Büchern von Anthony William Medical Medium sowie meiner Fortbildung zur Beraterin nach Anthony William Medical Medium® bei der wundervollen Sandra Fleckenstein. Ich selbst bin keine Ärztin oder Heilpraktikerin. Deshalb ersetzen meine Tipps natürlich keinen Arztbesuch. Bitte folge immer deiner inneren Weisheit.